Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Von 01.01.2024 - Neujahrstour auf den Lusen

Das neue Jahr wurde gebührend begonnen mit einer Schneetour auf den 1373 m hohen Lusen im Nationalpark Bayrischer Wald.

Kurz oberhalb des kleinen Örtchens Waldhäuser ging es los und gleich in eine richtig schöne Schneelandschaft. Unterhalb von tausend Metern Höhe war der Bayrische Wald nur grün und braun, hier oben erwartete uns eine geschlossene Schneedecke von gut und gerne einem halben Meter. 

Auf dem Winterweg stapften wir stetig bergauf, je weiter wir nach oben kamen, umso stärker wurde der eisige Wind und ganz oben beim Lusen-Schutzhaus, kurz unterhalb des Gipfels, gab es leider keine Aussicht, wir standen in den Wolken. 

Nach einer herzhaften Einkehr ging es gleich wieder bergab, diesmal mit aller gebotenen Umsicht, denn unter dem Schnee lag eine glatte Eisschicht. Im Laufe des Abstiegs verließen wir bald die wolkige Zone und es zeigte sich sogar noch ein wenig blauer Himmel.

Alles richtig gemacht - nach einer kurzen Silvesternacht eine kurze, aber knackige Tour in den Schnee mit rund 8 km und ca. 400 hm. 

Schauen wir mal, was das Jahr uns an Touren bringt ;-)

 

20.01.2024 - erste Runde im Odenwald

Endlich hat mal wieder alles gepasst! Ein schöner Wintertag, ein bisschen Zeit - also nix wie raus! Wenn es für die Pfalz nicht reicht, gibt's keinen Grund zu jammern. Habe ich doch alles, was ich brauche, daheim ums Eck. Von Fürth ging es auf den Wagenberg hinauf - strahlend blauer Himmel und glitzernde Schneefelder inklusive. 

Die Runde betrug 12 km bei 320 hm.

...aber bald geht's wieder in die Pfalz!

 

27.01.2024: auf dem Ganerbenweg rund um die Lindemannsruhe

Wieder war es ein herrlicher Wintertag, den ich in angenehmer Begleitung zweier neuer Wanderfreundinnen ausgiebig genutzt habe. Wir sind den Ganerbenweg gewandert, der sich für eine Kennenlernrunde gut eignet, bietet er doch allerlei Abwechslung und lässt sich bequem laufen. So ging es von Fels zu Fels mit vielen Stopps in der schon spürbar warmen Wintersonne, mit angeregtem Geplauder und einigen weiten Ausblicken über die Rheinebene bis zum Odenwald und nach Südwesten über die Pfälzerwaldberge.

Am Weg lagen die Teufelsmauer, die Teufelsbank, das Kanapee, der Leininger Grenzstein, die Suppenschüssel (mit Löffel!), der Krummholzer Stuhl, der Ungeheuersee mit einer leichten Eisdecke, das kleine Felsenmeer des Heidenfels, der Gayersbrunnen und zu guter Letzt der imposante Bismarckturm.

Eine schöne Runde, die uns rote Backen beschert und bei einer Länge von 12 km und 240 hm einfach gut getan hat.

 

02.02.2024: mal wieder auf den Orensfelsen

Heute gab's eine Runde zwischen Ramberg und Gleisweiler: Wanderparkplatz Drei Buchen, Teufelsberg mit Wetterkreuz, St. Anna-Kapelle, Sanatorium Gleisweiler, Lindenallee, Kirschbaumhütte, Orensfelsen, Landauer Hütte am Zimmerplatz, Burg Neu-Scharfeneck, 5-Burgenblick, Drei Buchen.

Bekannte Wege, beliebte Ziele, weite Blicke - ein eisiger Wind an den üblichen Stellen ließ uns flott laufen, aber wie immer war es einfach gut, draußen zu sein!!!

Unsere Runde umfasste 18 km und 600 hm.

 

23.02.2024: von Rhodt über den Kesselberg und zum Schrägen Stein

Am Tag nach dem Dauerregen trafen wir uns in Rhodt zur nächsten Tour und gleich zu Beginn gab es am Fuß der Villa Ludwigshöhe die ersten Mandelblüten zu entdecken! 

Wir wanderten vorbei am Schweizerhaus, das Modenbachtal ein Stück hinauf und zur traditionsreichen Nello-Hütte. Nach einer kleinen Pause ging es weiter bergauf bis zum Kohlplatz, hinunter zum Hüttenbrunnen und weiter Richtung Hilschweiher. Auf dem Pfad dorthin kamen wir am Schrägen Stein vorbei - eine imposante Felsengruppe, die wir noch gar nicht kannten. Weiter ging es oberhalb des Hilschweihers und unter der Rietburgbahn durch führte unser Weg dann zur Rietania-Hütte und nach der gemütlichen Einkehr dort folgten wir der allseits bekannten Theresienstraße zurück zum Parkplatz. 
Als Folge der ergiebigen Regenfälle der letzten Monate und auch des Vortages, waren die Wege überwiegend matschig und rutschig sowie von Rinnsalen überflutet. Wir waren also achtsam unterwegs und hatten auch mal ein gut gefülltes Bächlein mittels glitschiger Baumstämme zu überqueren ;-) So viel Wasser in den Bächen haben wir im Pfälzerwald seit Jahren nicht gesehen! 
Übrigens ist die Theresienstraße in Rhodt auch im Winter ein reizvoller Anblick! Es war wieder ein gelungener Wandertag mit Sonne, kaltem Wind und ersten Mandelblüten. 
Unsere Strecke betrug rund 18 km mit 714 hm.
 
08.03.2024: Wandertag am Weltfrauentag
Die Vorhersage versprach Sonne - also nix wie raus und auf bewährten Wegen den Tag genießen!

Von Diedesfeld ging es durch die Wingert zum Alsterbrunnen, im Wald hinauf zur Hüttenberghütte, durchs Felsenmeer hinüber zum Kalmithaus, kleiner Abstecher auf den Taubenkopf, den schönen Hinkelsteinpfad runter ins Klausental, rüber zur Maxburg (Hambacher Schloss) und auf dem Freiheitspfad nach Hambach hinunter.

Die genüssliche Einkehr erfolgte in der schönen Traditionswirtschaft der Mohre Jule und auf dem Mandelpfad ging es zurück nach Diedesfeld.

Es war alles dabei: kalter Wind, graue Wolken,  Sonnenschein und blauer Himmel, gute Pfade und zarte Mandelblüten. So soll das sein im Frühling in der Pfalz!

Unsere Strecke betrug gute 20 km mit rund 600 hm.

 

15.03.2024: vom Kaltenbrunnertal zum Studerbild

Heute mal keine Mandelblüten, sondern Niesel, Nebel und Wolken!
Vom Kaltenbrunner Tal bei Neustadt ging es im steten Nieselregen oberhalb der Königsmühle entlang und zur imposanten Felsenstrecke, die hinauf zum Zigeunerfelsen führt, dann weiter zum Nollen mit einem vom Regen verschleierten Blick hinüber zur Wolfsburg und auf dem Bergkamm entlang dann an den versammelten Steinen des Franzosenfelsen und den gestapelten Baumstämmen bei der Speierheld-Hütte vorbei, bevor unser Weg etwas bergab zum Hambacher Bergstein führte, wo sich eine großartige Aussicht auf die Maxburg (Hambacher Schloss) bot. Auf dem Loog Loop 2 erreichten wir dann die Hohe Loog in Wolken. Da dort freitags kein Betrieb ist, hielten wir uns nicht auf, und es ging weiter zum Bildbaum, über den Zwerchberg, zum Hahnenschritt und zur Hüttenhohl/Römische Wachstube - die Kalmit ließen wir heute links liegen.
Nächste Anlaufpunkte waren die Totenkopfhütte, ebenfalls freitags geschlossen, das Studerbild - ein kleines Schutzbild von 1796 am alten Weinweg -, die interessant dekorierte Jakobshütte und endlich die gemütliche Hellerhütte, wo wir uns zur Einkehr und um etwas abzutrocknen niederließen.
Frisch gestärkt folgten wir auf Grund einer Umleitung wegen Holzarbeiten statt dem Emil-Ohler-Pfad nun dem Ludwig-Fischer-Weg zur kleinen Ebene und von dort einem schönen Felsenpfad hinunter und zurück ins Kaltenbrunner Tal.
Insgesamt betrug unsere heutige Tour rund 21 km mit 530 hm, für die wir mit Pausen gut sechs Stunden unterwegs waren. Den größten Teil der Runde wanderten wir im Nieselregen, aber auf den letzten Kilometern klarte es auf, es wurde deutlich heller und wir hatten sogar noch einige sonnige Augenblicke. Aber hey - Hauptsache draußen!!!
 
22.03.2024: bissel hin und her zwischen der Weilach und Ruine Schlosseck
Heute ging es mal ein bisschen der Nase nach...
Gestartet sind wir am Forsthaus in der Weilach bei DÜW, unser Weg führte uns bergauf und bergab zu den markanten Punkten Schlagbaum, Ruine Burg Schlosseck, Unterstandsgewölbe Pfaffental, Rote Hohl, Forsthaus Lindemannsruhe zur Einkehr, Bismarckturm und zurück zur Weilach.
Wir wanderten entspannte 19 km mit rund 650 hm bei moderatem Vorfrühlingswetter mit nur wenigen sonnigen Momenten - aber wie immer war es einfach gut, unterwegs zu sein!!!
 
26.03.2024: bei der Isenach

Spontan hat sich eine kleine Runde ergeben, die mich vom Ruheforst an der B37 zwischen DÜW und KL dem grünen N folgend zunächst nördlich bis fast zum Rahnenhof, dann mit dem blau-roten Zeichen wieder südwärts zum Isenachweiher und mit der Armbanduhr (Saar-Pfalz-Weg, schwarzer Punkt auf weiß) parallel der B37 zurück zum Ruheforst geführt hat.

Ich kam vorbei am Ritterstein Heenes Monopol, am Galgen, am Lattereck, passierte den Entenpfuhl, eine Umleitung führte durch das Appertal, es ging ein Stück Richtung altes Sauhäuschen, jedoch geradeaus weiter und direkt hinunter zur Isenach, über die B37 und wieder hinauf und zurück zum Ruheforst.

Das grüne N der Naturfreunde war nahezu perfekt markiert, für den Rest des Weges war ein bisschen Orientierung nötig, aber man findet sich zurecht.

Es waren entspannte 15 km mit 430 hm und nachdem ich ab mittags im Sonnenschein unterwegs war, kam entlang der Isenach direkt Urlaubsgefühl auf. Wie immer, war es einfach gut, draußen zu sein!

 

30.03.2024: der Dahner Felsenpfad mit ein paar Felsen weniger

Das Felsenland lag am Karsamstag in der Früh im Nebel... Wir gingen den wegen Sperrung leicht verkürzten Dahner Felsenpfad wie schon einmal im letzten August unter grauem Himmel.

Unsere Runde betrug dennoch rund 12 km/350 hm mit der Umleitung, da in der Felsenarena über Ostern alljährlich die Bogenschützen unterwegs sind.

Hier die Highlights: Lämmerfelsen, Büttelfels, Ungeheuerfelsen, Rosskegelfels, Mooskopf, Schlangenfelsen, Hirschfelsen, Elwetritschefelsen, Braut und Bräutigam.

Bis zum späten Mittag ging es im Nebelgrau dahin, dann hoben sich die Wolken und es wurde etwas heller, jedoch hatte die Sonne keine Chance - aber Hauptsache, wir waren draußen!

 

31.03.2024: von der Wieslauter zum Merzalber Schloss

Den Ostersonntag haben wir mit Sonnenschein und Wärme an der Wieslauter verbracht und eine Tour zum Merzalber Schloss und zum Rotenstein gemacht. Von Hinterweidenthal ging es mit dem roten Zeichen am Bach entlang bis zum Wieslauterhof, dann den Pfad hinauf zur monumentalen Burg Gräfenstein, inkl. erster Überquerung der Megabaustelle, Erkundung und Rast auf der Burg, leider diesmal ohne Turmbesteigung, dann mit dem grünen Kreuz hinüber Richtung Bauwalder Kopf, mit zweiter Überquerung der Trasse, munter auf und ab mit dem weißen Punkt, am Wildsaufelsen vorbei und ab dort mit grün-gelb hinauf zur Rotensteinhütte mit ihrem herrlichen Panorama über den Pfälzerwald, dann noch den Serpentinenpfad unter dem Rotenstein hinunter und zurück ins Tal der Wieslauter nach Hinterweidenthal.

Unsere Strecke betrug knapp über 15 km/360 hm, ließ sich bequem laufen und war ohne großen sportlichen Anspruch.

Dreckige Stiefel, rote Backen von der Sonne, Wind um die Nase, bequeme Wege und schöne Pfade - alle Wanderwünsche erfüllt!


 

 

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?